Die Gemeindeschreiber haben folgende Fragen beantwortet:
🔹 Können die Mitarbeitenden im Home-Office arbeiten?
🔹 Geben Sie eine mögliche Anzahl Tage vor? Z.B. im Vertrag oder auf Nachfrage?
🔹 Wenden Sie Desk Sharing an?
🔹 Sind Projekte wie New Work oder Remote Work schon ein Thema?
👉🏻 Ich habe die Antworten der Gemeindeschreiber zusammengestellt. Ähnliche oder gleiche Aussagen habe ich nur einmal erwähnt. 👈🏻
𝙃𝙤𝙢𝙚-𝙊𝙛𝙛𝙞𝙘𝙚
Wir haben ein Reglement erstellt. Home-Office ist freiwillig, sonst kommt dann ein Mitarbeiter und verlangt, dass wir den Arbeitsplatz bezahlen.
Wir haben kein Reglement oder Vertrag. Das Team kann/muss sich selbst organisieren. Die Schalterdienste schränken Home-Office ein.
Wir haben die Arbeitszeit im Home-Office Reglement – wie lange darf z.B. am Abend gearbeitet werden; 22.00 Uhr – wegen der Gesundheit der Mitarbeitenden.
Wir haben ein Reglement. Arbeitszeit 06.00 bis 22.00 Uhr ist als Limite vorgegeben. Laptop und Arbeit im Ausland nicht erlaubt. Keine Vorgabe. Der Bereichsleiter kann besser entscheiden. Wir haben viele Mitarbeitende mit 20-40%.
Wir reduzieren die Schalteröffnungszeiten stark, in Absprache mit der Politik. Termine können direkt gebucht werden. Wir bieten einen speziellen Tag an mit erweiterten Öffnungszeiten.
Wir haben den Prozentsatz Home-Office im Reglement festgehalten.
Wir führen die Bereichsleitersitzung im Home-Office durch.
Wir können Sitzungen mit Anwesenden und Home-Office-Mitarbeitenden koppeln. Das Sitzungszimmer ist dafür eingerichtet. Funktioniert sehr gut.
Wir haben kein Reglement. Wir halten Abmachung in einer Vereinbarung fest. Grundsätzlich könnte 100% im Home-Office gearbeitet werden. Es arbeitet niemand mehr als 40% Home-Office.
Wir haben kein Reglement. Alles kann individuell geregelt werden.
Wir haben kein Reglement. 20-40% ist möglich. Der Bereichsleiter muss bewilligen.
Alle Mitarbeitenden inkl. Kader dürfen gleich lange Home-Office machen.
Der direkte Vorgesetzte kennt seine Abteilung am besten und kann festlegen, wie in seinem Bereich Home-Office möglich ist.
Bei uns kann man maximal 40% Home-Office arbeiten, bei einem 80% Pensum. Das heisst, dass egal bei welchem Pensum mindestens 50% im Office gearbeitet werden muss.
Wir haben die Anzahl Home-Office Tage/% nicht vorgegeben. Der Vorgesetzte muss mit seinem Team die Prozesse (z.B. Schalterdienst) sicherstellen. Theoretisch 100% möglich.
Bei uns wird Home-Office, trotz Möglichkeit, noch wenig genutzt. Wir haben schöne, moderne Arbeitsplätze, Parkplatz, ÖV-Erschliessung.
Als kleine Gemeinde schränkt der Schalterdienst die Möglichkeiten für Home-Office stark ein. Der Schalterdienst wurde reduziert. In den restlichen Zeiten wäre Home-Office möglich.
Wir haben einen sehr grossen Ausländeranteil (Sprache), welche am Schalter Hilfe benötigen. Deshalb haben wir noch lange Schalteröffnungszeiten. Home-Office wird dadurch eingeschränkt. Technik wäre vorhanden.
Home-Office wird nur wenig genutzt. Teilweise nur 10% oder 20%. Die technische Infrastruktur wäre vorhanden.
Bei uns sind alle mehrheitlich im Büro. Wir haben viele ältere Mitarbeitende. Die Jungen ordnen sich unter.
Wir haben die technische Infrastruktur. Wir sind eine kleine Gemeinde. Nur 1 Mitarbeiter macht 1 Tag Home-Office
Wir sind eine kleine Verwaltung und noch klassisch unterwegs. Bei uns macht niemand Home-Office. Auf Anfrage könnte aber Home-Office gemacht werden.
Unsere technische Infrastruktur lässt Home-Office nicht für alle Mitarbeitenden zu. Wir werden von der politischen Seite im Bereich IT-Infrastruktur nicht unterstützt.
Das Gegenteil: Wir haben eine grosse IT-Affinität auf der politischen Seite und werden sogar gepusht.
Wir haben keine Grundlagen für Home-Office. Inoffiziell könnte gearbeitet werden. Die Technik lässt Home-Office noch nicht zu. Die Politik kann bremsen.
Bei uns haben erst wenige Mitarbeitende Laptops zur Verfügung. Deshalb ist Home-Office noch nicht überall möglich. Aber jeder hat einen festen Arbeitsplatz/eigenes Büro. Noch haben wir keine Platzprobleme.
𝘿𝙚𝙨𝙠 𝙎𝙝𝙖𝙧𝙞𝙣𝙜
Wir haben grosse Platzprobleme. Deshalb müssen die Teilzeitmitarbeitenden den Arbeitsplatz teilen.
Desk Sharing ist bei Teilzeitfunktionen Pflicht.
Wir müssen wegen Platzproblemen teilweise Desk Sharing machen. Aber nur dort, wo es nicht anders geht.
Wir haben teilweise 3 Mitarbeitende an einem Arbeitsplatz
Wir haben noch kein Platzproblem, deshalb gibt es noch kein Desk Sharing
Bei uns hat jeder Mitarbeitende noch einen eigenen Arbeitsplatz resp. eigenes Büro.
Wir sind zudem noch in verschiedenen Gebäuden.
Comments